Als Onkologie (altgriechisch onkos: Geschwulst, Anschwellung; logos = die Lehre) bezeichnet man die Wissenschaft, die sich mit bösartigen Erkrankungen befasst. Es ist die Wissenschaft der Entstehung, Entwicklung und Behandlung von Tumorerkrankungen. Sie beschäftigt sich als Teildisziplin der inneren Medizin mit der Diagnose und Therapie bösartiger Krankheiten.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung präsentieren sich viele Menschen mit onkologischen Krankheiten, speziell in Kombination mit einem Diabetes mellitus Typ 2, vor allem zuerst in der Allgemeinarztpraxis.

Krebsfrüherkennung und Diagnostik

Wir sind sehr bemüht präventiv zu untersuchen um Krebsleiden im Frühstadium (z. B. Dickdarmpolypen erkennen und entfernen durch Vorsorgecoloskopie) zu erkennen. Wir führen körperliche Untersuchungen, Laboruntersuchungen, Sonographien durch und veranlassen weiterführende Untersuchungen wie Computertomographie, Kernspintomographie, Endoskopie, um nach Diagnosestellung, diese nach modernsten Erkenntnissen und leitliniengerecht zu therapieren und bei fortgeschrittenem Leiden palliativ entsprechende Hilfe, Schmerztherapie und Begleitung im Sterbeprozess, zu leisten.

Zusammenarbeit mit anerkannten Fachspezialisten

Wir arbeiten sehr eng mit Radiologen, Hämatoonkologen, Strahlentherapeuten, Psychoonkologien, Palliativstationen und Tumorboards zusammen. Um onkologische Therapien zu optimieren, sind wir in engem Kontakt mit pathologischen Instituten, sowie mit Studienzentralen. Wir arbeiten auch mit fortschrittlichen Pathologien zusammen, um neueste molekularpathologische Erkenntnisse in der Tumordiagnose in die Tumortherapie der Krankheit integrieren zu können.

Möglichkeiten der modernen Krebstherapie

Wir bieten Ihnen ambulante Chemotherapie in unserer Praxis an (neoadjuvant = Chemo vor geplanter OP zur Tumorreduktion; adjuvant = Chemo nach OP oder Bestrahlung zur Verbesserung der Heilungschancen; palliativ = Linderung von Beschwerden und Vermeidung von Komplikation, aber nicht mehr heilbar). Zudem führen wir auch Transfusionen von Erythrozyten- und Thromboyzten durch.